Philipp Burk
Die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten, hat bei SPARKS durch die Einführung der Workation eine neue Dimension erreicht. Marie hat unsere erste Workation bei SPARKS im Juni 2024 gemacht. Sie hat uns über die Vorteile berichtet und uns wichtige Tipps mitgegeben. Marie ist seit über fünf Jahren am Standort Heimsheim bei SPARKS und eine unserer Projektmanager:innen.
Privat ist sie passionierte Kletterin und Bikerin. Bei SPARKS ist sie auf Connect-Funktionen spezialisiert. Ende Juni 2024 hat Marie ihre Arbeit für 8 Tage an den schönen Comer See verlagert. Von dort aus ist sie mit dem Camper über den Idrosee bis nach Bibione gefahren und hat von unterwegs aus gearbeitet. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen und den Vorteilen einer Workation.
Beantragung und Vorbereitung
Beantragung und Vorbereitung
Zur Beantragung der Workation nutzte Marie das Tool unseres Partners WorkFlex. „Die Beantragung geht sehr einfach und schnell. Nach der Genehmigung waren alle nötigen Bescheinigungen direkt ein paar Tage später da, und organisatorisch war alles bereit für die Workation,“ berichtet Marie. Die intuitive Nutzung des Tools und der schnelle Ablauf ermöglichen es, sich zügig auf die eigentliche Planung der Reise zu konzentrieren. Nach der Zustimmung wird das Organisatorische auch direkt abgeschlossen, sodass der Prozess für alle Beteiligten einfach und effizient ist.
Nach der Genehmigung ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend für eine erfolgreiche Workation. Marie achtete besonders auf eine zuverlässige Internetverbindung und die nötige technische Ausstattung. „Ich habe mir eine SIM-Karte mit ausreichend Datenvolumen besorgt, um komplett flexibel zu sein, besonders wegen der Arbeit vom Camper aus,“ berichtet sie. Zudem erweiterte sie ihren vorübergehenden Arbeitsplatz um einen externen Monitor, um bei der Arbeit keine Einschränkungen zu haben.
Die Arbeit von Unterwegs: Herausforderungen und Fazit
Auch bei einer gut geplanten Workation können Herausforderungen auftreten. Doch für Marie lief alles reibungslos: „Es hat alles erstaunlich gut geklappt. Der Mobile Daten Empfang war für meine Workation dabei die Grundvoraussetzung und dieser ist mittlerweile ja an den meisten Orten in Europa sehr gut.“
Sie organisierte ihre Arbeitsthemen so, dass sie während der Workation an Projekten arbeiten konnte, die sich gut remote erledigen ließen. Aufgaben, die eine Präsenz im Büro erforderten, hat sie vorab abgeschlossen oder für ihre Rückkehr geplant.
Marie zieht nach ihrer ersten Workation ein positives Fazit. „Es war ein schönes Erlebnis, von Italien aus zu arbeiten. Meine Motivation war auf jeden Fall mindestens so gut wie im normalen Alltag.“ Außerdem war die Möglichkeit, in den Arbeitspausen kurz eine Runde ins Wasser zu springen oder nach der Arbeit noch eine Fahrradtour zu machen, für sie ein großer Vorteil und eine Bereicherung.
Vorteile der Workation für Unternehmen
Für Unternehmen bietet die Workation vor allem zwei wichtige Vorteile. Sie stärkt die Mitarbeiterbindung und erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Für Marie ist das Benefit der Workation absolut zukunftsweisend. Marie versteht es als ein positives Zeichen „des Vertrauens und der Wertschätzung für die Mitarbeiter:innen!" Eine gut geplante und abgestimmte Workation kann also sowohl für Mitarbeitende als auch für Unternehmen eine Win-Win-Situation darstellen.
Tipps für eine erfolgreiche Workation
Zum Abschluss haben wir Maries Tipps nochmal zusammengefasst für alle, die ihre eigene Workation planen:
- Mobile Datenabdeckung: Die Abdeckung von mobilen Daten sollte gut sein. Gerade wenn ihr auch mit einem Camper unterwegs seid und euch maximal frei bewegen wollt.
- Ruhige Umgebung: Euer Arbeitsort sollte vielleicht ein bisschen ruhig sein, um zu viel Stress und Lärm zu vermeiden und ungestört arbeiten zu können.
- Zusätzlicher Bildschirm: Ein zweiter mobiler Bildschirm ist super praktisch und macht das Arbeiten von unterwegs direkt viel angenehmer.
- Arbeitsorganisation: Es ist hilfreich, Arbeitsthemen so zu organisieren, dass man während der Workation an Aufgaben arbeiten kann, die sich gut remote bearbeiten lassen.