Im Mitarbeiter-Interview: Kay

11.09.2020 12:17 Von Lukas

Alexandra Kerkesner

Kay arbeitet in der Personalentwicklung. Wir wollen mehr über sie und ihre Arbeit erfahren und haben sie zu einem Gespräch eingeladen. Sie ist pünktlich zur Frühstückszeit mit einem Smoothie erschienen.

Welches Buch liest du gerade oder welches war dein letztes?

Kay: Charlotte Link – die Entscheidung.
Es ist ein Kriminalroman, in dem der Hauptprotagonist im Urlaub zufällig auf eine verwahrloste Frau trifft, und ihr seine Hilfe anbietet. Allerdings hat diese Entscheidung folgenschwere Konsequenzen für ihn und er wird in eine gefährliche Geschichte - natürlich mit Mord und Totschlag - reingezogen.

Wie bist du auf das Buch gekommen?

Kay: Von Charlotte Link lese ich fast alles. Sie und Sebastian Fitzek gehören neben anderen zu meinen Lieblingsautoren. Nebenbei tauschen meine Schwägerin und ich immer wieder Bücher aus. Da ist dann alles dabei - von historischen Romanen bis Fantasy.

Wie sieht deine Mittagspause aus?

Kay: Was vom Bäcker holen, essen gehen oder Essen bestellen zusammen mit den Kollegen. Ich bin abends oft einfach zu faul, um mir was Richtiges vorzubereiten.

Wer oder was bringt dich bei SPARKS auch an schlechten Tag zum Lachen bzw. sorgt für gute Laune?

Kay: Eigentlich bin ich ja selten schlecht drauf. Und wenn doch, bringen mich eigentlich alle aus dem Team zum Lachen. Es ist ja auch nicht schwer, mich zum Lachen zu bringen. Mich kann man ja generell sehr schnell erheitern.

Was sind deine Aufgaben?

Kay: Ich bin für die Personalentwicklung und die Academy zuständig. Ich organisier und terminiere (Online-) Schulungen, erstelle aber diese auch oft selbst im Soft Skills - Bereich. Aktuell bewegt sich aber mein Aufgabengebiet mehr in der strategischen Personalentwicklung, d.h. z.B. Konzeptentwicklung, Bedarfsanalysen und Entwicklungsmaßnahmen neugestalten.

Nebenbei übernehme ich auch noch das Lektorat. Da unterstütze ich die Kollegen im Korrekturlesen diverser Texte, ich übersetze ins Englische und schreibe ab und an auch selbst Artikel.

Was war das spannendste Projekt, an dem du gearbeitet hast?

Kay: Ich würde sagen „Udemy for Business“, weil es sich stark zu dem unterschieden hat, was ich davor immer gemacht habe. Zunächst einmal die Herausforderung Schulungen digital zu gestalten, diese an den Mitarbeiter zu bringen und generell die Konzeptentwicklung, die hinter Udemy steckt.

Was ist Udemy?

Kay: Udemy ist unsere E-Learning Plattform, die unsere Mitarbeiter privat sowie auch innerhalb des Unternehmens nutzen können, um sich selbst weiter zu bilden. Da werden in Zukunft von uns Schulungen hochgeladen, die wir selbst erstellen. Es kann dann so aussehen, dass entweder ein Video gedreht wird, bei dem man den Dozenten sieht, der dem Teilnehmer etwas erklärt oder es gibt eine Präsentation mit einem Voice-Over dazu. Die Möglichkeiten sind breit gefächert. Die einzelnen Lektionen dauern ca. 5 – 15 Minuten. Udemy gibt es außerdem auch als App. So haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Weiterbildung super flexibel zu gestalten.

Was ist bei SPARKS anders als bei anderen Arbeitgebern?

Kay: Was mir hier sehr gut gefällt, ist, dass alles sehr authentisch ist. Man muss sich nicht verstellen, die Leuten nehmen und mögen einen so, wie man eben ist. Das findet man sicherlich nicht bei jedem Arbeitgeber. Dazu kommt, dass das Team insgesamt auf einer Wellenlänge ist. Man versteht sich untereinander und kommt wunderbar miteinander aus.

Wie kannst du am besten abschalten?

Kay: Lesen, weil da kann ich mich ziemlich gut darin verlieren – gerade, wenn es eine spannende Geschichte ist. Dann kriegen mich keine zehn Pferde von der Couch.

Hast du einen Tick/Faible/Macke etc.?

Kay: Ich probiere gerne verschiedene Frisuren aus. Ich hatte letztes Jahr noch recht lange Haare. Dann habe ich mich entschieden, ein Kurzhaarschnitt zu tragen. Danach habe ich dann meine Haare in einem Kupferrot getragen. Nach einer kurzen Phase in schwarzbraun, sind meine Haare jetzt violett, aber dafür wieder etwas länger. Aber mal sehen, wie lange der Schnitt noch anhält. ;)

Meine Kollegen hingegen würden wohl eher sagen, dass es meine Lache ist. Die kann teilweise echt laut sein. (lacht) Oder dass ich einfach alles witzig finde. (lacht)

Was ist deine Lieblingsstadt in Deutschland?

Kay: Westerland, weil ich da praktisch meine Jugend in den Sommerferien verbracht habe und wunderbare Erinnerungen daran habe.

Du musst das Land verlassen, auswandern und ein neues Leben anfangen. Was würdest du wo machen?

Kay: Ich würde nach Kanada, Toronto gehen. Zunächst einmal, weil ich Familie in Kanada habe. Toronto habe ich kennen und lieben gelernt, als ich dort als Studentin ein paar Monate gelebt habe. Ich liebe die Mentalität der Kanadier, ihren Lebenssinn und Stil, genauso wie die Natur, die das Land zu bieten hat.

Und was würdest du dann arbeiten im besten Fall?

Kay: Am liebsten würde ich in einer Sprachschule arbeiten. Ich habe ja ein Faible für Fremdsprachen und verschiedene Kulturen. Kennen gelernt habe ich das dadurch, dass ich selbst damals als Studentin in einer Sprachschule in Toronto war. Die Schule hat praktisch mein komplettes Leben dort organisiert, von der Gastfamilie bis hin zu Ausflügen und Partys neben meinem Unterricht. Das würde auch super gut zu meinem Studium passen.

Lukas